WEGBESCHREIBUNG
Die Wanderung startet in der Nähe der Kirche in Maldingen, am “Knotenpunkt 67“. Biegen Sie dort rechts ab. Folgen Sie dem Weg in Richtung “Knotenpunkt 99“. Die Wanderung führt entlang einiger Maldinger Dorfhäuser. Sie kommen an einigen Wegkreuzen vorbei.
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In Maldingen gibt es entlang der Dorfwege noch 7 steinerne Zeugen der tiefgläubigen Vergangenheit der Eifeler Bevölkerung. Die früheren wahren Kunstwerke Generationen berichten von Krankheit, Not, Pein und Gottvertrauen.
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TIPP: Nach 0,5 km können Sie der zusätzlichen Beschilderung mit der Aufschrift “Dorftränke“ folgen.
Es ist ein kurzer Abstecher zu einem schönen Fleckchen Erde, das dem Wanderer Ruhe spendet und die Schönheit der Natur etwas näherbringen möchte – es lohnt sich! Interessante Informationen lesen Sie auf der dort aufgestellten Infotafel.
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Gehen Sie über den Holzsteg zurück zum Wanderweg.
Dann biegen Sie links ab auf den Wanderweg, der nach Aldringen führt. Nach 200 m Fußweg erreichen Sie den Wald. Sie folgen weiter dem “Knotenpunkt 99“ und erreichen nach 1 km den Dorfkern von Aldringen. Folgen Sie der Hauptstraße in Richtung “Knotenpunkt 96“.
Rechts sehen Sie das St. Martin-Denkmal.
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Es wurde zu Ehren der aus Aldringen stammenden Gefallenen und Zivilopfer des 1. und 2. Weltkrieges errichtet. Unterhalb der Kirche, die dem Hl. Martinus geweiht ist, steht das alte Pfarrhaus. Es steht den Dorfvereinen und Gruppen für die Durchführung von Versammlungen und Aktivitäten zur Verfügung.
Auf dem Platz vor dem alten Pfarrhaus steht eine Infotafel. Die Informationen weisen auf die Bedeutung der alten Grenzsteine hin. Es lohnt sich diesen Text zu lesen.
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Vom “Knotenpunkt 96“ aus folgen Sie dann dem “Knotenpunkt 3“.
Sie durchqueren einen Teil der Ortschaft Aldringen, vorbei an der Kirche, der Schule, dem Café Couturier und der Dorftränke.
Von hier aus gehen Sie in Richtung “Knotenpunkt 1“, und durchwandern eine Wald- und Wiesenlandschaft. Der Wald trägt den Namen “Lie“.
Sie haben nun genau die Hälfte der Strecke hinter sich. Hier treffen Sie auf den ehemaligen Grenzweg (belgisch-preuβische Grenze) und biegen rechts ab Richtung “Knotenpunkt 2“.
Eine Informationstafel erklärt ausführlich die interessante Geschichte dieser Grenze. Nun steigt der Weg 1 km leicht an.
Am “Knotenpunkt 2“ angekommen, hat man einen herrlichen Blick in die Ferne. Man sieht Richtung Osten die Dörfer Aldringen, Maldingen und Thommen, bis hin zu den Windrädern auf deutscher Seite. Nach Süden hin sieht man das Einkaufszentrum “Knauf“ auf luxemburgischer Seite.
Der Weg ist die Grenze zwischen der Deutschsprachigen Gemeinschaft und dem französischsprachigen Teil Belgiens, zwischen der Provinz Lüttich und Luxemburg.
Ab hier gehen Sie wieder zurück zu Ihrem Ausgangspunkt der Wanderung, und passieren somit die “Knotenpunkte 3 – 96 – 99 – 67“.