Hier zu leben, das ist es uns wert!
Knotenpunkte: 67 – 68 – 72 – 97 – 98 – 94 – 58 – 95 –6– 92 – 96 – 99 - 67
Weglänge: 14,1 km
Dauer: 2,5 Std.
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Beste Jahreszeit: In den Wintermonaten ist der Eulenstein gesperrt
Tourenstart: Startpunkt an der Kirche, Parkmöglichkeiten vorhanden
Hinweis: Nicht kinderwagengerecht, stellenweise sehr nass
WEGBESCHREIBUNG
Die Wanderung startet in der Nähe der Kirche in Maldingen beim “Knotenpunkt 67“, von dort aus gehen Sie etwa 300 m entlang der Hochtumsstraβe bis zum “Knotenpunkt 68“. Biegen Sie nun rechts ab in die “Langenvennstraβe“ und folgen Sie dem “Knotenpunkt 72“. Sie verlassen das Dorf Maldingen. Die Wanderroute führt Sie durch die von landwirtschaftlicher Arbeit gepflegten Felder- und Wiesenlandschaft vorbei.
Rechts liegt der 7 ha groβe Thommener Weiher.
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Er wird durch den Thommener Bach, der in Aldringen entspringt, gespeist und mündet nach 4,5 km durch meist geschützte Feuchtwiesen bei Espeler in die Ulf. Das 35 ha große Naturschutzgebiet von Natagora besteht aus ehemaligen Mähwiesen, die von der Landwirtschaft aufgegeben wurden und zum Teil bereits mit Fichten bepflanzt sind. Der Pflegeplan des NSG Thommen unterstützt den Erhalt und die Restaurierung pflanzlicher und tierischer Lebens-gemeinschaften in der Ardenner Hochebene. Ziel ist der Erhalt und die Förderung eines Eifel-Ardennen Feuchtwiesenkomplexes, der von großer Bedeutung für die Pflanzen-, Tier- und Vogelwelt ist.
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Rechts des Weges liegen die Häuser der “Thommener Mühle“. Die Häusergruppe ist Teil des Dorfes Thommen. Gehen Sie weiter zu den “Knotenpunkt 97“, und dann zu “Knotenpunkt 98“. Sie durchwandern das Dorf Thommen.
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Thommen ist bekannt als eines der ältesten Dörfer der Gemeinde Burg-Reuland. Wir finden Thommen schon auf der Karte von Witheim vermerkt, die zwischen 360 und 400 n. Chr. unter dem römischen Kaiser Theodosus dem Großen aufgenommen wurde. Heute wohnen in Thommen +/- 228 Einwohner.
Sehenswert ist auch die St. Remaklus Kirche. Sie ist die älteste Pfarrkirche der Gegend, deren Gründung der Überlieferung nach dem hl. Remaklus zugeschrieben wird. Das heutige Gebäude stammt teilweise aus dem 16 Jhdt. und wurde 1890 vergrößert.
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Folgen Sie nun “Knotenpunkt 94“. Sie haben das Dorf Thommen verlassen. In 1,7 km treffen Sie auf “Knotenpunkt 58“. Genieβen Sie die spürbar ausstrahlende Ruhe dieser Landschaft.
Alsbald treffen Sie auf den “Knotenpunkt 95“. Sie durchwandern ein Waldgebiet.
Achten Sie unterwegs auf das Hinweisschild mit der Aufschrift “Am Eulenstein“.
Über einen schmalen Waldpfad gelangen Sie zum “Eulenstein“. Die Route über den Waldpfad ist markiert.
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Im idyllischen Ulftal zwischen Espeler und Oudler thront am Berghang ein imposanter Fels, auf dessen Spitze sich ein Holzkreuz befindet. Dieses wurde kürzlich durch Theo Majerus erneuert und durch eine Eulenfigur aufgewertet. Der Fels trägt landläufig die Bezeichnung “Am Eulenstein“. Es ist ein einzigartiges Naturgebilde unserer Gegend und steht unter Denkmalschutz.
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Setzen Sie die Wanderung fort und gehen Sie zurück über den Waldpfad zur Wanderroute von “Knotenpunkt 95“ nach “Knotenpunkt 6“.
Sie überqueren einen Bach, der in den Wintermonaten wegen Hochwasser manchmal nicht passierbar ist. Sie überqueren alsbald die Straße Espeler-Oudler. Der Weg steigt stark an bis Sie die ersten Häuser des Dorfes Espeler erreichen. Dort stoßen Sie dann auf “Knotenpunkt 6“ . Nun durchwandern Sie das Dorf Espeler in Richtung “Knotenpunkt 92“.
Sie wandern einige Kilometer entlang einer schönen Wiesen- und Heckenlandschaft bis zur Dorfmitte in Aldringen, zum “Knotenpunkt 96“. Unterwegs treffen Sie auf den “Peter-Stellmann-Platz“.
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Der Platz wurde durch eine Aldringer Dorfinitiative angelegt. Eine Infotafel berichtet über die Beweggründe und Gestaltung des Platzes und über das Wirken des ehemaligen Bürgermeisters Peter Stellmann. Das Dorf Aldringen zählt 330 Einwohner.
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Folgen Sie nun dem “Knotenpunkt 99“.
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Links an der Straße, direkt nach der Kirche, sehen Sie das St. Martin-Denkmal, das zu Ehren der aus Aldringen stammenden Gefallenen und Zivilopfer des 1. + 2. Weltkrieges errichtet wurde. Unterhalb der Kirche steht das alte Pfarrhaus. Es steht den Dorfvereinen und Gruppen für die Durchführung von Versammlungen und Aktivitäten zur Verfügung. Auf dem Platz vor dem alten Pfarrhaus steht eine Infotafel. ________________________________________
Sie gehen die letzte Wanderetappe zurück zum “Knotenpunkt 67“, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Unterwegs können Sie einen kurzen Abstecher machen über den ausgeschilderten Weg zur “Dorftränke“. Auf einer Infotafel lesen Sie interessante Informationen über die Anlegung des Ruheplatzes an der alten Dorftränke.